Sag der Aufschieberitis den Kampf an!
Ganz ehrlich? Wir kennen es doch alle – man hat super viel zu tun, kann sich aber einfach nicht aufraffen und loslegen. Anstatt endlich mit der eigentlich wichtigen Aufgabe zu beginnen, putzt man lieber nochmal die ganze Wohnung, scrollt durch Instagram oder verkrümelt sich mit der Lieblingsserie auf die Couch. Doch damit ist jetzt Schluss! Wir geben dir 7 Tipps wie du deine Produktivität steigern kannst und der Aufschieberitis den Kampf ansagst!
Tipp 1 – Planen, strukturieren, priorisieren
Hast du dir schon unseren Blogbeitrag zum Thema Zeitmanagement im Alltag durchgelesen? Nein? Dann aber zacki zacki – hier kommst du direkt zum Blogbeitrag.
In dem Beitrag haben wir erklärt, dass Planung, Strukturierung und Priorisierung das A und O für gutes Zeitmanagement sind. Und gutes Zeitmanagement steigert natürlich auch enorm deine Produktivität!
Tipp 2 – Die „Häppchen-Taktik“
Der häufigste Grund für Aufschieberitis ist das Gefühl, dass man einer bestimmten Aufgabe einfach nicht gewachsen ist. Um genau das zu verhindern, solltest du große Aufgaben in kleinere „Häppchen“ unterteilen. Du fängst also mit einer der kleinen Teilaufgaben an, anstatt dich direkt auf die Große zu stürzen. Die Aufgabe wirkt dadurch viel bezwingbarer. Schritt für Schritt zum Erfolg! Leg dir am besten für die einzelnen Teilaufgaben bestimmte realistische Zeitfenster fest. Das verhindert, dass du ewig an einer Aufgabe sitzt und somit wirst du deutlich produktiver.
Tipp 3 – Arbeitsplatzgestaltung
An einem schönen Arbeitsplatz arbeitet man strukturierter, motivierter und produktiver. Daher solltest du immer auf Sauberkeit und Ordnung achten. Räume also am besten nach jedem Arbeitstag alles wieder auf. So startest du am nächsten Tag direkt besser in die Arbeit. Motivierende Zitate können auch dazu beitragen, deine Produktivität zu steigern. In unserer neuen „let’s organize“-Serie gibt es super schöne Poster und Postkarten mit Motivationszitaten – schau doch direkt mal rein!
Tipp 4 – Kenne deine produktiven Phasen
Eine wichtige Rolle spielt dein ganz individueller Biorhythmus. Sicher hast du auch schon gemerkt, dass es Tageszeiten gibt, an denen du super produktiv bist und viel schaffst und dann wiederum Zeiten, in denen du einfach müde und unmotiviert bist. Daran kannst du deine individuelle Leistungskurve erkennen. Versuche, jegliche kreative und wichtige Aufgaben in dein Leistungshoch und alle unwichtigen Aufgaben und Routinen in dein Leistungstief zu legen.
Tipp 5 – Pausen
Im ersten Moment hört es sich eher kontraproduktiv an. Aber ganz im Gegenteil – regelmäßige Pausen machen den Kopf freier, kreativer und produktiver. Egal ob kurz ausruhen oder ein kleiner Spaziergang – manchmal wirken Pausen wahre Wunder.
Tipp 6 – Beseitige Ablenkungen
Um richtig produktiv zu sein, solltest du jegliche Ablenkungen beseitigen. Schalte also dein Handy und deine Mails auf stumm und versuche, alle Social Media Apps zu blocken. Denn wir alle kennen das Phänomen, dass man nur mal schnell die Nachricht lesen wollte und sich dann dabei erwischt, wie man sinnlos auf Instagram durch die Beiträge scrollt. Das sollte während deiner produktiven Zeit nicht passieren – also weg damit!
Tipp 7 – Auf die Plätze. Fertig? LOS!
Der letzte Tipp, um deine Produktivität zu steigern, ist tatsächlich ziemlich banal – fang einfach an! Beginne einfach mit der Erledigung einer Aufgabe und schreibe dir z.B. alle Gedanken und Ideen auf, die dir in den Sinn kommen. In dieser Phase ist erstmal nichts falsch, korrigieren kannst du dann später. Wenn du erstmal in deinem Arbeitsflow bist, dann lässt es sich viel leichter weiterarbeiten.
Jetzt kennst du 7 super Tipps, wie du deine Produktivität steigern kannst. Und jetzt hör auf, Blogbeiträge über Aufschieberitis zu lesen, während du deine eigentlichen Aufgaben aufschiebst! 😛
Auf an die Arbeit!
Übrigens: nach getaner Arbeit sollte man sich auch belohnen. Also gönn dir am Feierabend dein Lieblingsessen oder ein Gläschen Wein. 🙂